Little India |
Die letzten
drei Tage waren wir dann in Singapur und haben uns in Sachen Stadtleben und
Vielfalt ein bisschen ausgetobt. Dili ist zwar auch eine Stadt, aber die
Einkaufsmoeglichkeiten sind nicht mit einer Stadt in Europa vergleichbar und
abends werden die Buergersteige hochgeklappt (sinngemaess, es gibt naemlich
kaum Buergersteige). Dementsprechend war es fuer mich echt angenehm mal wieder
in eine Grossstadt einzutauchen. Allerdings ist Singapur nicht eine meiner Lieblingsstaedte
geworden, alles wirkt leicht uebertrieben und vor allen Dingen kuenstlich und
durchorganisiert.
Was mir
richtig gut gefallen hat war der Stadtteil “Little India”, in dem es ein
indisches Restaurant neben dem naechsten gibt und super viele indische
Supermaerkte und Gemuesegeschaefte. Hier haben wir uns auch mit einem Berg
Gewuerze eingedeckt, die ich erfolgreich nach Timor geschmuggelt habe.
Auffaellig ist,
dass die Leute sehr “high-tech” sind und das ganz selbstverstaendlich in ihren
Alltag integrieren, zum Beispiel haben wir drei fuenfzehnjaehrige Jungs nach
dem Weg gefragt und dann wurden erstmal die Smartphones gezueckt und “google
maps” aufgerufen. Voellig alltaegliche Situation in Singapur.
Tempel in Little India |
An einem
Morgen waren wir bei Chinesen fruehstuecken und haben eine neue Eieressmethode
erlernt: man bekommt einen Pott voll kochend heissem Wasser mit einem Deckel
und einem Ei drin und wartet anschliessend zehn Minuten, dann trinkt man das
Ei. Nachdem Holger das ohne mit der Wimper zu zucken gemacht hat, bin ich ihm
nach einigem Zoegern todesmutig gefolgt, aber meine Liebelingsspeise wirds
nicht…
Meine
Highlights war zum einen ein Kinobesuch (Der kleine Hobbit in 3D) nach nem
halben Jahr kein Kino ne feine Sache und das Aquarium! Dort haben wir total die
Zeit vergessen, zack, waren vier Stunden rum. Das war einfach nur der Hammer. Seht
selbst:
Seesterne zum anfassen |
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