Los gehts |
Bei der Einreise
mussten sich die Timoresen am Frankfurter Flughafen vielen Fragen stellen, was
sie in Deutschland machen und warum, bei einem wurde vermutet er kaeme aus
Indien, ein anderer aus Aegypthen oder dem Irak… Das liess sich aber alles
innerhalb einer halben Stunde klaeren. Und die herkunft aus indien und Irak war
der Running Gag danach.
Am ersten Tag, ich war
leider nicht dabei, entdeckte einer der Timoresen in der Innenstadt von
Frankfurt eine kostenlose Essensausgabe irgendeiner sozialen Organisation und
dachte sich: ”Klasse, da stell ich mich doch direkt mal an” und hat mit Genuss
seine Erbsensuppe abgestaubt und sich anschliessend noch einen nachschlag
geholt.
Eine der ersten Fragen,
als wir durch Frankfurt liefen, war: “Pia, wo sind eigentlich die ganzen
Schwangeren, Kinder und Jugendliche?” In Timor-Leste ist die demografische
Kurve genau umgekehrt, als in Deutschland, die durchschnittliche Geburtenrate
liegt bei sechs Kindern (nein, ich habe mich nicht verschrieben) und 40% der Bevoelkerung
sind unter dreissig Jahre alt. Das zeichnet ein ganz anderes Strassenbild.
Beim Frankfurter
Wuerstchen essen
|
Der Kollege hier hatte
einen Heidenspass dabei sich in deutscher Sprache zu ueben und hat uns eine halbe
Zugfahrt lang deutsche Zeitung vorgelesen und in Bonn gerne jedes U-Bahn-Schild
mit voellig lustiger Aussprache. Herrlich.
Jugendzentrum in Bonn
bei herrlichem Sommerwetter
|
Bonner Stadtrand
|
Der HipHop Truck, mobiles Jugendprojekt in Koeln |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen