Am Samstag früh starten wir nach
LoiHunu. Von der gut asphaltierten Straße ist auf dem Weg in die Berge nicht
mehr viel übrig. Schlaglöcher sind so
groß wie Elefanten; kurz vor unserem Ziel müssen wir mit dem Auto einen Fluss
durchqueren, weil die Brücke erst repariert werden muss. Im Juni, als bei uns
die Hochwasserkatastrophe Menschen um Hab und Gut gebracht hat, hat es in
Timor-Leste eine ähnliche Katastrophe gegeben. Allerdings zahlt dort keine
Versicherung, gibt es keine staatlichen Hilfen für die Betroffenen. Im Süden
des Landes sind nach wie vor viele Straßen nicht befahrbar, Dörfer noch immer
nicht mit dem Auto erreichbar.
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