Sonntag, 13. Januar 2013

Sumatra und Singapur, Teil 1: Medan




Wen es einmal nach Suedostasien verschlaegt oder zieht, dem kann ich Sumatra nur waermstens empfehlen. Nachdem ich fuenfmal meine Fotos durchgeguckt habe, war diese Auswahl das Minimum an Fotos, weiter zu kuerzen habe ich beim besten Willen nicht geschafft, denn Sumatra ist ein Land, dessen Beschreibung man fast nur durch Bilder gerecht werden kann.  In Sumatra leben vierzig Millionen Menschen und man findet dort eine verblueffende Mischung aus wuseligen Staedten und gewaltiger, beeindruckender Natur.
Gestartet sind wir in Medan, der Hauptstadt von Sumatra, die fuenf Millionen Einwohner hat und von der ich vorher noch nie etwas gehoert habe. (naja, ganz Indonesien hat 300 Millionen Einwohner, die muessen ja irgendwo wohnen) Wahrscheinlich verbergen sich, so Holgers Ueberlegung, noch viele solcher Staedte in Asien, die riesig sind, aber unbekannt in Europa. In Medan praegt der Islam das Stadtbild (obwohl auch Kirchen zu finden sind und in vielen Teilen Sumatras Christen leben) und seit langem wurde ich wieder um 5 Uhr morgens von einem Muezzin geweckt. Die Menschen in Medan sind sehr freundlich und auf unserer ersten Stadterkundung wurden wir von einer Gruppe begeisteter Maedels zusammen abgelichtet. Die Fortbewegung ist recht einfach dort, anstatt mit einem Stadt- und U-Bahnplan rumzulaufen, kann man einfach ein Tuktuk (=Motorrad mit Anhanger zum sitzen) anhalten und sich fuer einen Euro an sein Ziel bringen lassen. Manche Stadtteile sind durch riesige Einkaufsmalls, digitale Werbetafeln, dekorierende Beleuchtung, etc. gepraegt.
Da Dili ein sehr ruhiges Staedtchen ist, war es eine angenehme Abwechslung in diesem Stadtgewusel unterwegs zu sein.


Zwischen Java und Sumatra
Grand Mosque in Medan

Fotoshooting
Praktisches Fortbewegungsmittel


Kokosnuss-LKW 
Kopftuchmode 

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