Samstag, 26. Oktober 2013

LoiHunu




 Am Samstag früh starten wir nach LoiHunu. Von der gut asphaltierten Straße ist auf dem Weg in die Berge nicht mehr viel übrig.  Schlaglöcher sind so groß wie Elefanten; kurz vor unserem Ziel müssen wir mit dem Auto einen Fluss durchqueren, weil die Brücke erst repariert werden muss. Im Juni, als bei uns die Hochwasserkatastrophe Menschen um Hab und Gut gebracht hat, hat es in Timor-Leste eine ähnliche Katastrophe gegeben. Allerdings zahlt dort keine Versicherung, gibt es keine staatlichen Hilfen für die Betroffenen. Im Süden des Landes sind nach wie vor viele Straßen nicht befahrbar, Dörfer noch immer nicht mit dem Auto erreichbar. 

Wir erreichen LoiHunu nach einer Fahrt durch unterschiedlichste Landschaften. Ich fühle mich an die Toscana erinnert, sehe weite Täler mit Reisterrassen, fühle mich in manchen Dörfern an den Bayerischen Wald erinnert, weil die Häuser am Hang liegen, daneben der Stall, ein kleines Gemüsegärtchen

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